RASA-Optiktechnologie
Das Herzstück des Celestron Origin liegt in der patentierte Rowe-Ackermann Schmidt Astrograph (RASA) - ein Meilenstein in der Optikentwicklung. Im RASA-Design liegt der Bildsensor vorne im Teleskop, nicht hinten, was ein extrem schnelles f/2.2 System mit einem aussergewöhnlich weiten Sichtfeld ergibt und gleichzeitig scharfe Bilder bis zum Rand ermöglicht. Seit seiner Einführung im Jahr 2014 ist die RASA-Technologie zur ersten Wahl für Weltraumüberwachung und Satellitenverfolgung geworden. Firmen, Forscher, und Regierungen vertrauen auf RASA-Teleskope um zum Beispiel den Himmel nach gefährlichen, winzigen Trümmerstücken von Satelliten abzusuchen, die unsere lebenswichtigen Kommunikationssatelliten zerstören könnten. Für das Origin haben Celestrons Ingenieure einen brandneuen 6-Zoll RASA entwickelt, der alle Fähigkeiten eines sternwartentauglichen Instruments in einem tragbaren Paket bietet.
Dank der RASA Optik spielt das Origin in einer eigenen Klasse von Smart Teleskopen, es übertrifft andere Teleskopdesigns bei Weitem. Ein RASA sammelt mehr Photonen in kürzerer Zeit als ein kleinerer und langsamerer Newton-Reflektor, Refraktor oder ein anderes Einstiegsteleskop. Die einzigartige Kombination aus schneller Bildgewinnung, Öffnung und daher Detailauflösung definieren die Leistung des RASA. Kurz gesagt, er liefert einen unvergleichlichen Detailreichtum in den Fotos, bei gleichzeitig kurzen Belichtungszeiten.
Um die RASA-Optik voll auszunutzen, wählte Celestron den Sony IMX178 Farb-CMOS-Sensor zur Bilderfassung. Er verfügt über STARVIS Back Illuminated Technologie für höchste Empfindlichkeit und schnelles Auslesen bei geringem Rauschen, auch das dient einer schnellen Bildgewinnung und hoher Schärfe. Dieser empfindliche Chip hat kleine 2.4µm Pixel für hohe Auflösung - perfekt für das schnelle optische Design.